EcoProsperity – klimaresistente Lebensgrundlagen durch regenerative Agrartechnologien für Frauen und Jugendliche

Die Vision dieses Projekts besteht darin, die Widerstandsfähigkeit junger Mütter, junger Frauen und Männer gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu stärken. Indem ihr Zugang zu klimarelevanten technischen Fähigkeiten und Praktiken, Technologien, Produktionsmitteln und Dienstleistungen verbessert wird, sollen ihre Produktivität und ihr Einkommen gesteigert, die Ernährungssicherheit verstärkt, sowie Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen werden.
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mayuge, uganda
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Kamuli, Uganda
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Luuka, Uganda
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Buyende, Uganda
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Namutumba, Uganda
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Kyenjojo, Uganda
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Kyegegwa, Uganda
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Kibaale, Uganda
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Buhweju, Uganda
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Mitooma, Uganda
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Projektdauer
2024 - 2028

Armut ist in Uganda nach wie vor ein Problem, insbesondere für junge Menschen und Frauen. Sie erschwert ihre Möglichkeiten in den für die Volkswirtschaft wichtigen Sektoren wie der Landwirtschaft, Geld zu verdienen. Klimabedingte Risiken wie Dürren und Überschwemmungen und deren negative Auswirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit verschärfen die Situation zusätzlich.

Das Projekt

Das Projekt unterstützt junge Mütter, junge Frauen und Männer beim Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten zur Bewältigung klimabedingter Herausforderungen, welche ihr Einkommen weiter verschlechtern. Dazu gehört auch die Unterstützung bei der Gründung eigener umweltfreundlicher kleiner Landwirtschaftsbetriebe durch Schulung im Unternehmertum und in klimaresistenten Technologien. Darüber hinaus hilft das Projekt jungen Müttern, Frauen und Männern erschwingliche Finanzmittel zu erhalten, um ihre Betriebe auszubauen.

Das Projekt bietet massgeschneiderte Beratung und Zugang zu klimaresistenten Dienstleistungen, um durch Diversifizierung das Einkommen und die Ernährung zu sichern. Dazu zählen Massnahmen zur Verbesserung der Bodenqualität, Kompostnutzung und nachhaltiger Umgang mit dem Ökosystem.

Das Projekt unterstützt kleine und mittlere Unternehmen dabei, inklusive Geschäftsmodelle umzusetzen, die besonders jungen Menschen und Frauen helfen. Diese Modelle verbessern Lieferketten, steigern Einnahmen und bieten klimaresistente Produkte und Dienstleistungen. Junge Frauen werden gezielt gefördert durch geschlechterfreundliche Unternehmen, frauenspezifische Geschäftsmodelle und auf Frauen zugeschnittene Finanzangebote.

Das Projekt folgt dem Inclusive Systems Development Approach, der Marktbeschränkungen ganzheitlich analysiert. Ziel ist, Unternehmen dabei zu stärken, klimafreundliche Lösungen profitabel anzubieten, neue Marktsegmente zu schaffen und mit Behörden zusammenzuarbeiten, um ein Umfeld für nachhaltiges Unternehmenswachstum zu fördern.

Projektpartner

  • Privatsektor: Anbieter von klimaresistenten Technologien für die Landwirtschaft, Agro-Input-Firmen, Exportunternehmen, Bauernverbände, Dienstleister für die Unternehmensentwicklung usw. bieten der Zielgruppe berufliche Qualifizierung und Marktzugang.
  • Öffentliche Hand: Das Ministerium für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, lokale Bezirksbehörden, die Uganda Meteorological Authority und andere öffentliche Einrichtungen stellen klimaspezifische Informationen und Dienste bereit.
  • Verbände: Nationale Spitzenverbände wie der Getreiderat, die Uganda Cooperative Alliance und Dachverbände unterstützen die kleinen und mittleren Unternehmen.

Erwartete Resultate

  • 12'000 junge Mütter, junge Frauen und Männer (70 % Frauen) erhalten Zugang zu klimaresistenten Technologien, Betriebsmitteln, Marktinformationen, und verbessern ihre Fähigkeiten und Praktiken.
  • 80 % von ihnen erhöhen ihre Klimaresistenz und Produktion, was zu einem durchschnittlichen jährlichen Nettoeinkommenszuwachs von CHF 500 pro Person führt.
  • 10'000 junge Mütter, junge Frauen und Männer (70% Frauen) erhalten durch klimaresistente landwirtschaftliche Aktivitäten Zugang zu einer diversifizierten Ernährungssicherheit.
  • 30 Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen erhalten Zugang zu geschäftsfördernden Dienstleistungen und bieten neue/verbesserte Produkte und Dienstleistungen an.
  • 1200 Voll- und Teilzeitarbeitsplätze werden geschaffen

Finanzierungspartner

Dieses Projekt ist finanziert von der Linsi Foundation, Happel Foundation und weiteren Gebern. Es ist Teil von Swisscontact’s Entwicklungsprogramm, welches von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA kofinanziert wird.

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