Das nördliche Dreieck Zentralamerikas —Guatemala, El Salvador, und Honduras— steht vor grossen Herausforderungen: Umweltkrisen, Gewalt und wirtschaftliche Instabilität, die Menschen dazu bewegen, aus diesen Ländern zu emigrieren. Dieses Programm fördert die soziale und berufliche Reintegration von Personen, die in ihr Heimatland zurückkehrten. Initiativen wie diese unterstützen die Wiedereingliederung von Migranten, indem sie ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten verbessern und ihnen Stabilität bieten. Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist entscheidend, um Wohlstand in den Gemeinschaften zu fördern und die Abhängigkeit von Geldüberweisungen aus dem Ausland zu verringern.
Um eine Veränderung zu bewirken, geht das Projekt von der Theorie aus, dass die Bevölkerung eine bessere Lebensqualität erreichen kann, wenn lokale Akteure erfolgreich Dienstleistungen zur sozialen und wirtschaftlichen Wiedereingliederung schaffen:
Durch die Sensibilierung von Familien und Gemeinschaften werden Hindernissse auf dem Weg zur sozialen und wirtschaftlichen Wiedereingliederung zurückgekehrter Migranten abgebaut. Die erfolgreiche Reintegration wird gestärkt durch lokale Akteure auf kommunaler Ebene sowie durch Partnerschaften zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor und der Zivilgesellschaft.
Dieser Ansatz leistet darüber hinaus einen Beitrag zur Reduzierung der sozialen Diskriminierung, welche die zurückgekehrten Migranten erfahren, zur Verringerung der irregulären Migration, und zu einer besseren Lebensqualität der Betroffenen und der Gemeinschaft.
Partnerschaften zwischen der Zivilgesellschaft und dem öffentlichen und dem privaten Sektor in Kombination mit sensibilisierten Gemeinschaften werden die Hindernisse für eine nachhaltige Reintegration von zurückgekehrten Migranten beseitigen.
Central American Integration System (SICA)