Das Projekt bietet jungen Menschen in der nepalesischen Region Terai eine Berufsausbildung und unterstützt sie beim Einstieg in die Berufswelt. Die Kurse sind auf den lokalen Arbeitsmarkt ausgerichtet. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Berufsbildungssystems in der Projektregion. Über Aktivitäten, die sich auf den Arbeitsmarkt beziehen, verbessert das Projekt die Chancen der Jugendlichen, einen Arbeitsplatz zu finden oder sich selbständig zu machen und ihr Einkommen zu erhöhen.
Die Ausbildungskurse sind in Module gegliedert, die unabhängig voneinander belegt werden können. Damit wird den unterschiedlichen Bildungsniveaus der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Rechnung getragen.
Zudem trägt Swisscontact zum sozialen Zusammenhalt der ethnisch sehr heterogenen Bevölkerung im Südosten Nepals bei und fördert das unternehmerische Denken der jungen Migrantinnen und Migranten, die in ihre Heimatregionen zurückkehren.
Das Projekt zielt darauf ab, die Lebensbedingungen von 2 310 jungen nepalesischen Frauen und Männern aus den südlichen ländlichen Distrikten Sarlahi, Mahottari, Sindhuli, Morang, Sunsari und Dhakuta zu verbessern. Dies geschieht durch die Förderung von Unternehmertum sowie durch Aus- und Weiterbildung. Dazu werden die Kapazitäten lokaler NGOs und privater Institutionen ausgebaut, damit sie eine Reihe von Fachrichtungen und Trainings für Unternehmertum anbieten können. Das Projekt arbeitet in drei Bereichen:
• Kleinste, kleine und mittlere Unternehmen
• Ausbildungsinstitute
• Finanzinstitutionen
• Lokale Radiosender
In 2020 wurde das Projekt von der Stadt Zürich, der Happel-Stiftung, der Stiftung Symphasis und der Stiftung Tibetania finanziert und war Teil des Swisscontact Entwicklungsprogramms , das von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA, mitfinanziert wird.