Swiss Import Promotion Programm

Das Swiss Import Promotion Programme (SIPPO) ist ein etabliertes Mandat des Staatssekretariates für Wirtschaft (SECO) im Rahmen der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit. Das Programm wird seit 2017 von Swisscontact umgesetzt und befindet sich inzwischen in der Phase 2 (2021-2025).
SIPPO setzt sich zum Ziel, Entwicklungs- und Schwellenländer besser in den Welthandel zu integrieren. In einer Vermittlerrolle berät und unterstützt SIPPO in 12 Partnerländern sogenannte Business Support Organisationen (BSO). Diese Organisationen stärken durch innovative und massgeschneiderte Exportförderungsdienstleistungen die Exportfähigkeit exportwilliger Unternehmen in ihren Ländern und ermöglichen ihnen den Marktzugang und Exporte in die Schweiz, die EU und regionale Märkte.
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swisscontact albania
41.3310337
19.8078796
invalid
Kiev, Ukraine
50.4503596
30.5245025
invalid
hanoi, vietnam
21.0277644
105.8341598
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tunis, tunisia
36.8064948
10.1815316
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capetown, south africa
-33.9248685
18.4240553
invalid
swisscontact peru
-12.107061
-77.03224689999999
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skopje, macedonia
41.9981294
21.4254355
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rabat, maroc
33.9715904
-6.8498129
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swisscontact indonesia
-6.190971999999999
106.759524
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swisscontact colombia
4.681361
-74.0613961
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sarajevo, bosnia herzegovina
43.8562586
18.4130763
invalid
belgrad, serbia
44.786568
20.4489216
Projektdauer
2021 - 2025
Finanziert durch
  • Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

Das Projekt

Das Swiss Import Promotion Programm SIPPO arbeitet mit einem systemischen Ansatz. Es stellt anstelle einzelner Unternehmen die BSO in den Partnerländern in den Mittelpunkt. Diese BSO bieten exportwilligen Unternehmen professionelle Unterstützung bei den letzten Umsetzungsschritten im Exportprozess an.

SIPPO steigert die Leistung der ausgewählten BSO. Diese fördern mit einem qualitativen Dienstleistungskatalog lokale Exportfirmen. So können BSOs gezielt die Exportfähigkeit spezifischer Wirtschaftszweige fördern und die Exportleistung exportwilliger Unternehmen in ihren Ländern steigern, indem sie diesen Exportfirmen hochwertige Marktinformationen, B2B-Geschäftskontakte und erweiterte Möglichkeiten im Networking bereitstellen. Mit der Unterstützung von SIPPO tragen die BSO letztlich zur Einkommenssteigerung und zur Schaffung von mehr und besseren Arbeitsplätzen in ihren Ländern bei.

Dieser auf BSO ausgerichtete Ansatz von SIPPO wird dezentral umgesetzt. Er nutzt lokales Know-how und stützt sich auf das starke Engagement lokaler Akteure. Der Ansatz hat sich in Phase 1 bewährt und wird in Phase 2 weiter ausgebaut. Neue Schwerpunkte liegen in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit, in der Organisationsentwicklung bei den BSOs und in der generellen Stärkung der Exportförderungssysteme in den Zielländern.

Darüber hinaus schafft SIPPO Synergien, indem es mit anderen Programmen der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit lokal zusammenarbeitet. 

 

Aktivitäten in 6 Sektoren

SIPPO ist in sechs Sektoren tätig:

  • Fisch & Meeresfrüchte
  • Verarbeitete Nahrungsmittel
  • Natürliche Zutaten
  • Technisches Holz
  • Hochwertige Textilien
  • Nachhaltiger Tourismus

Erwartete Resultate/Ergebnisse

  • Exportwillige Unternehmen in den Zielländern nehmen die Leistungen von den BSO in Anspruch.
  • Exportwillige Unternehmen schliessen neue Exportverträge ab.
  • Die Zahl der Arbeitsplätze in von SIPPO unterstützen Sektoren nimmt zu.
  • BSO professionalisieren ihre Exportförderungsleistungen, entwickeln ihr Organisationsmanagement und verbessern ihre Leistungsmessung.

Projektpartner

·     BHP Brugger & Partner

·     HELVETAS Swiss Intercooperation

 

Zusammenarbeit mit BSO

SIPPO unterstützt die BSO durch massgeschneidertes Capacity Development in zwei Bereichen:

  1. 1.    Verbesserung der Aktivitäten der BSO bei der Erschliessung neuer Märkte durch den Aufbau von Kapazitäten in den Bereichen Marktforschung, Messeteilnahme, Verkaufsmissionen, Käufermissionen und Studienreisen.
  2. Unterstützung der BSOs bei der Organisationsentwicklung, in der strategischen Planung und Positionierung, im Projektzyklus-Management sowie beim Wissensaustausch und kontinuierlichen Lernen.

Die BSOs entscheiden, in welchem Umfang sie die SIPPO-Dienstleistungen nutzen. Dies liegt vollumfänglich in ihrer Verantwortung. BSOs, die neue Potentiale für ihre exportwilligen Unternehmen erkunden und den Zugang zu neuen Märkten verbessern wollen, können diese "Last-Mile-Dienstleistungen" entsprechend ihren Bedürfnissen nutzen.

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