iel dieses Projekt war es, dass junge Erwachsene ihre Lebenssituation verbessern: 2 975 zuvor arbeitslose junge Erwachsene sollten durch eine einkommensfördernde Aktivität oder eine Anstellung ihr Einkommen steigern. Zusätzlich entwickelten über 450 Jungunternehmer ihre Kleinunternehmen weiter und verdoppeln dadurch ihr Einkommen.
Uganda mit seiner jungen Bevölkerung muss jährlich Tausenden von Jugendlichen den Einstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen. Im Projekt erhielten arbeitslose junge Erwachsene aus der besonders von Armut betroffenen Viktoriasee-Gegend Zugang zu einer bedarfsgerechten Berufsbildung. Dank der Ausbildung konnten sie als selbständig Erwerbende oder Angestellte ein Einkommen verdienen, wodurch sie ihre Lebensumstände deutlich verbessern und ihre Familien unterstützten konnten.
Das Projekt arbeitete mit innovativen Ansätzen der Berufsbildung: Zur Übergangserleichterung der jungen Erwachsenen von der Arbeitslosigkeit in die Arbeitswelt stützte sich das Projekt auf die Interessen und Anreize beider Marktseiten: Dies sind einerseits die arbeitssuchenden jungen Erwachsenen. Andererseits Unternehmen in wachsenden Sektoren (Tourismus, Landwirtschaft und Bauwesen), denen es an guten Arbeitskräften mangelt. Die in Lerngruppen unterteilten jungen Erwachsenen wurden anhand von Partnerschaftsmodellen mit Unternehmen verknüpft und dort in praktischen wie auch theoretischen Belangen ausgebildet.
Im letzten Zeitraum durchliefen weitere 3 500 junge Erwachsene Berufsbildungskurse in den drei Sektoren Landwirtschaft, Bauwesen und Tourismus. Zudem wurde das Ziel übertroffen, 500 Jungunternehmer, welche teils Berufsbildungskurse bereits abgeschlossen haben, bei der Professionalisierung ihrer Kleinunternehmen zu unterstützen. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf den Zugang zu Coaching und Finanzdienstleistungen gelegt.