Projekt zur Förderung beruflicher Kompetenzen

Das Projekt

Das Programm bietet Qualifizierungsmöglichkeiten für benachteiligte Lernende und integriert beschäftigungsfördernde Dienstleistungen als Teil der Ausbildung oder als Unterstützung nach der Ausbildung, um die Chancen auf Beschäftigung und Selbstständigkeit zu verbessern. Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen (KKMU) erhalten Zugang zu Finanz-, Beratungs- und Unternehmensentwicklungsdienstleistungen, um ihre allgemeine Unternehmensleistung zu verbessern, und werden durch Mentoring und Coaching unterstützt, um ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

Das Programm besteht aus drei Komponenten:

• Landwirtschaft
• Traditionelle Textilien
• und Unterhalt der Infrastruktur.

Swisscontact arbeitet eng mit privaten Bildungsanbietern, nichtstaatlichen Partnern und Unternehmen zusammen, um sicherzustellen, dass diese über die nötigen Kapazitäten verfügen, um den Lernenden und KKMU in den Zielgebieten eine wirksame Ausbildung und Unterstützung zu bieten.

Projektpartner

INVOLAS (Institute for Vocational Education and Training, Labour Market and Social Policy)

Projektziele

1. Entwicklung beruflicher Qualifikationen in wichtigen Arbeitsmärkten (halbstädtische und ländliche Gebiete).
   Das Programm richtet sich an benachteiligte Lernende in den Zielgebieten und bietet ihnen Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung in nachfrageorientierten Berufen innerhalb der Komponenten Landwirtschaft, traditionelle Textilien und Infrastrukturinstandhaltung. Es arbeitet mit etablierten zivilgesellschaftlichen Organisationen oder privaten Bildungsanbietern zusammen, um die Ausbildung, Bewertung und Zertifizierung durchzuführen.
2. Unterstützungsdienst für Beschäftigung
   Um die Beschäftigungschancen nach Abschluss der Ausbildung zu erhöhen, werden beschäftigungsunterstützende Dienstleistungen als Teil der Ausbildung oder als Unterstützung nach der Ausbildung integriert. Während der Ausbildung werden Soft Skills und unternehmerische Fähigkeiten in das Training integriert, um die Lernenden besser in die Lage zu versetzen, sich potenziellen Arbeitgebern zu präsentieren, Bewerbungen oder Lebensläufe zu schreiben und/oder einige Lernende zu motivieren, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Zu den Aktivitäten gehören die Suche nach berufsbezogenen Lernmöglichkeiten, die Organisation von Jobmessen, auf denen sich lokale Unternehmen potenziellen Arbeitnehmern vorstellen, die Vermittlung von Arbeitsplätzen oder die Zusammenführung von Absolventen mit freien Stellen in Unternehmen. Das Programm arbeitet mit Partnern bei der Bereitstellung von Unterstützungsdiensten für Arbeitgeber zusammen.
3. Dienstleistungen zur Unternehmensentwicklung für KKMU
   Um die Qualifizierungsprobleme von Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen (KKMU) anzugehen und ihre allgemeine Unternehmensleistung zu verbessern, unterstützt das Programm KKMU beim Zugang zu Finanzierungs-, Beratungs- und anderen Unternehmensentwicklungsdienstleistungen (z.B. Marktzugang). Das Programm arbeitet mit privaten Dienstleistern zusammen, um KKMU Zugang zu Finanz- und Unternehmensentwicklungsdienstleistungen zu verschaffen und diese miteinander zu vernetzen.
4. Koordination und Lernen
   Der Privatsektor, zivilgesellschaftliche Akteure und Entwicklungspartner werden zusammengebracht, um eine Allianz über Projektsilos hinweg aufzubauen und die Zusammenarbeit und das Lernen in den ausgewählten Arbeitsmärkten und Unternehmen zu verbessern. Gemeinsames Lernen zu spezifischen Themen und gemeinsame Interventionen werden durch diese Kooperations- und Lernräume durchgeführt.