Timeline

Seit 1959 fördert Swisscontact die wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung.
2021
Das neue Führungsduo hat übernommen
Am 2. Juni 2021 übergab der bisherige Präsident des Swisscontact Stiftungsrats, Heinrich M. Lanz, den Stab an seinen Nachfolger Thomas D. Meyer. Zusammen mit dem neuen CEO, Philippe Schneuwly, der die Geschäftsführung von Samuel Bon übernimmt, bilden Thomas D. Meyer und Philippe Schneuwly ab Juni 2021 die Führungsspitze bei Swisscontact.
2019
60 Jahre Swisscontact
2019 feiert Swisscontact  ihr 60-jähriges Bestehen. 120 Projekte in 38 Ländern in 7 Regionen, 1100 Mitarbeitende, 100 Mio. CHF Umsatz.

Am Ziel von Swisscontact hat sich seit 1959 indes nichts verändert: Wir schaffen auch in Zukunft Möglichkeiten für wirtschaftlich und sozial benachteiligten Menschen, ihre Lebenssituation aus eigener Kraft zu verbessern.
Swisscontact und das Springfield Centre
Das britische Beratungsunternehmen «Springfield Centre for Business in Development» und Swisscontact schliessen sich zusammen. Das Springfield Centre gehört weltweit zu den führenden Organisationen in der Entwicklung systemischer Ansätze.
2018
Förderung der Berufsbildung in Mali
Nach zwölf Jahren schliesst Swisscontact in Mali das Grossprogramm zur Förderung der Berufsbildung erfolgreich ab. In dieser Zeit konnten mehr als 60 000 Personen in Mali eine Berufsausbildung abschliessen.
2017
Unternehmensförderung
Swisscontact beginnt mit der Umsetzung des Projekts «Swiss Import Promotion Programme SIPPO». Die Projektarbeiten werden gleichzeitig in mehreren Ländern umgesetzt.
Nachhaltige Fischzucht in Bangladesch
Das Pionierprojekt von Swisscontact für Marktentwicklung in Bangladesch neigt sich nach 17 Jahren dem Ende zu. Über die ganze Laufzeit des Projekts konnte Swisscontact mit «Katalyst» insgesamt 4,7 Mio. Bauernbetriebe und Kleinunternehmen erreichen und sie besser in den Markt integrieren. 
2016
Nachhaltiges Bauen in Peru
Swisscontact ist seit 1966 in Peru tätig. Peru ist das erste Land, in dem Swisscontact seit 50 Jahren ohne Unterbruch Entwicklungsprojekte durchführt.
2013
Swisscontact Germany wird im Rahmen eines Management Buy-outs an die Mitarbeitenden verkauft und wird zu «Fair Ventures».
Tailor in Kakuma
In Kakuma, Kenia, beginnt die Arbeit zur Förderung von Basisqualifikationen der Jugendlichen in und rund um das grösste Flüchtlingslager Afrikas. 
2012
Das Sekretariat der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) als Teil der Initiative UNFCCC Momentum for Change hat das Energieeffizienz-programm EELA zum Referenzprojekt ernannt.
Heinrich M. Lanz
Heinrich M. Lanz wird neuer Präsident.
2011
Samuel Bon
Samuel Bon übernimmt die Geschäftsführung.
2008
Marktentwicklung in Bangladesch
Swisscontact North America wird für Fundraising und Akquisition in den USA gegründet.
2005
Peter Grüschow
Peter Grüschow übernimmt das Präsidium. Swisscontact Germany wird gegründet.
In Sri Lanka und Indonesien beteiligt sich Swisscontact am wirtschaftlichen Wiederaufbau nach dem Tsunami.
2003
Spar- und Leihgruppe in Kenia 
Swisscontact beginnt, in Ostafrika kommerzielle Banken bei der Einführung und Weiterentwicklung von Finanzdienstleistungen zu unterstützen.
2000
Abgaskontrolle in Bolivien
Abschluss der Projekte zur Luftreinhaltung in Zentralamerika, welche u.a. die Einführung von bleifreiem Benzin in der gesamten Region bewirken. Swisscontact akquiriert weltweit Projektaufträge und wächst dadurch stark.
1999
Dr. Hanspeter Ming
Dr. Hanspeter Ming wird Präsident.
1998
Berufsbildung in Mali
Erste in Ausschreibungen gewonnene DEZA-Mandate: Berufliche Bildung in Mali und Finanzdienstleistungen in Ecuador.
1996
Erfolgreiche Kleinunternehmer in Ecuador
In Peru und Ecuador wird ein neuer Weg der KMU-Förderung erprobt: der Aufbau gewinnorientierter Beratungszentren.Der Bund schreibt neu Projektaufträge öffentlich aus.
1995
In Ecuador startet das erste reine Mikrofinanzprojekt.
Dr. Urs Egger
Dr. Urs Egger übernimmt die Geschäftsführung.
1994
Schweisserausbildung in Vietnam
Das Ausbildungsprojekt in Vietnam setzt als ersteas konsequent auf Kurzkurse.
1993
In Albanien engagiert sich Swisscontact zum ersten Mal im postkommunistischen Osteuropa
Mechaniker in Costa Rica
In Costa Rica läuft das erste Ökologieprojekt an.
1987
Dr. Thomas Bechtler
Dr. Thomas Bechtler wird Präsident.
1981
Kleinunternehmer in Costa Rica
Das erste Gewerbeförderungsprojekt startet in Costa Rica.
1980
Lehrlinge arbeiten am Schraubstock im PMS Politeknik Mekanik Swiss in Indonesien.
In Indonesien läuft ein Grossprojekt im Auftrag der Regierung an: Aufbau von sechs Technikerschulen für 5000 Studenten sowie eines Lehrerausbildungszentrums.
1979
Peruanische Stipendiatinnen und Stipendiaten in der Schweiz
Bilanz nach 20 Jahren Swisscontact: zehn abgeschlossene und acht laufende Projekte, 3500 Lehrlinge ausgebildet, 2000 in Ausbildung. 26 Mio. CHF Unternehmensspenden, 14 Mio. CHF Bundesbeiträge, 1 Mio. CHF Gemeindebeiträge.
Schweizer Käsemeister in Peru
Gründung des Swisscontact Senior Expert Corps. Pensionierte Fachleute des Senior Expert Corps (SEC) sind qualifizierte Expertinnen und Experten vor Ort. Sie unterstützen und beraten ehrenamtlich kleine und mittlere Betriebe in Entwicklungsländern und Osteuropa.
1978
Dr. Max Gloor
Dr. Max Gloor übernimmt das Präsidium von Guiseppe Bertola.
1974
Lehrwerkstätten in Bandung
1974 startet das erste Projekt im späteren Schwerpunktland Indonesien: eine Mechanikerschule in Bandung.
1973
Dank eines Abkommens über technische und wissenschaftliche Zusammenarbeit werden in Brasilien Anfang der 1970er-Jahre die ersten Kurse in Präzisionsmechanik durch Schweizer Techniker angeboten. Die von Swisscontact mitgegründete Schule SENAI «Paulo Ernesto Tolle» existiert noch heute und bietet verschiedene technische Studiengänge.
1971
Robert Jenny
Robert Jenny übernimmt die Geschäftsführung. Die Stiftung tritt neu unter dem Namen Swisscontact auf.
1965
Eröffnung Lehrwerkstatt in Gabès
Das erste Auftragsprojekt des Bundes in Gabès, Tunesien. Der Gouverneur von Gabès sagt 1971 zu einem Swisscontact-Vertreter:
«Gäbe es dieses Ausbildungszentrum nicht, müsste man es schaffen, denn es zeigt uns, welches die wahren Probleme unserer Region sind, zum Beispiel der Mangel an Arbeitsplätzen. Wir Entwicklungsländer müssen unter Druck gesetzt werden, um etwas zu realisieren.»
1963
Schweizer Braunvieh für Afrika 
1963 nimmt in Sékou (Dahomey heute Benin) eine Landwirtschaftsschule als zweites Projekt den Betrieb auf.
1962
Premierminister Nehru anlässlich der Eröffnung des Indo-Swiss Training Centers.
In Chandigarh (Indien) wird die erste Berufsschule (Feinmechanik) eröffnet.
1959
Anne-Marie Im Hof-Piguet
Anne-Marie Im Hof-Piguet, eine der Gründerinnen der Stiftung und zusammen mit dem ersten Präsidenten erfolgreiche Spendensammlerin bei Schweizer Unternehmen.
 1959 wird die «Schweizerische Stiftung für technische Entwicklungshilfe» gegründet. Erster Präsident ist Dr. Hans Schindler, erster Direktor Dr. Fritz Real. 

Die Archiv-Bilder dieser Website wurden freundlicherweise vom Archiv für Zeitgeschichte bereitgestellt.