Der Trockenkorridor ist eines der ärmsten und wirtschaftlich am stärksten benachteiligten Gebiete Honduras. 65% der Haushalte leben unterhalb der Armutsgrenze. Sie leiden unter Unterernährung und haben keinen Zugang zur Teilnahme an einer nachhaltigen sozioökonomischen Wirtschaftsentwicklung und zu angemessenen öffentlichen Gesundheits- und Bildungsdiensten. Die kommerzielle Landwirtschaft für den Export ist die Hauptquelle für die saisonale Beschäftigung der armen Landbevölkerung. Subsistenzlandwirtschaft und Familienüberweisungen aus dem Ausland stellen die grösste ergänzende Einkommensquelle dar.
Das Projekt konzentriert sich ebenfalls auf den honduranischen Abschnitt im Dürre-Korridor zwischen Costa Rica und Guatemala. Der Zugang zu Wasser, eine diversifizierte Produktion von Lebensmittel, verbesserte Anbaumethoden und damit erhöhte Ernteerträge verbessern die Ernährungssituation von in extremer Armut lebenden Familien, insbesondere von Kindern und Frauen.
Strategische Einsatzgebiete:
Das Projekt unterstützt die lokale sozioökonomische Entwicklung und arbeitet eng mit lokalen Akteuren und bestehenden Dienstleistungs- und Inputanbietern zusammen, um deren Kapazitäten zu stärken und sie untereinander zu vernetzen.