Credit Suisse - SwisscontactInitiative zur Förderung von Unternehmertum und Innovation

Die Initiative Credit Suisse – Swisscontact «CSSC» setzte sich als Botschafterin für Unternehmertum und Innovation in Entwicklungs- und Schwellenländern ein. Mittels Wissenstransfer und Kooperationen setzten sich ausgewählte private und öffentliche Partnerinstitutionen dafür ein, die Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Unternehmertums zu verbessern und das unternehmerische Denken und Handeln zu fördern und zu verankern. 
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swisscontact cambodia
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kigali rwanda
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swisscontact guatemala
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kampala, uganda
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Projektdauer
2018 - 2022

Das Projekt

Die Initiative CSSC schaffte das Bewusstsein für adäquate Unterstützungsangebote und Dynamik in den unternehmerischen Ökosystemen, wenn es darum geht, die Überlebensrate von neu gegründeten Unternehmen weltweit zu verbessern und deren Wachstum zu fördern. Geber, Investoren und Akteure in den Zielländern wurden miteinander in Verbindung gebracht und der Wissensaustausch für wirkungsvolle Mechanismen wurde in diesen Netzwerken getestet und geteilt. Ein Schwerpunkt lag auf der Identifizierung und Überwindung des Engpasses der Finanzierungsmöglichkeiten in den verschiedenen Lebensphasen eines Unternehmens. Der aktive Einbezug von weltweiten Unternehmensförderungsprojekten ermöglichte die Aggregation, Analyse und Quantifizierung von Interventionen und Programmergebnissen. Diese Ergebnisse flossen in neue und innovative Programmmodelle ein. Bewährte Erfahrungen und Verfahren konnten in den Unternehmens-Ökosystemen berücksichtigt werden, stärkten die Dienstleistungsumgebung für die Start-ups und trugen damit zur öffentlichen Diskussion für die Förderung eines positiven Unternehmensbilds bei.

Das Projekt arbeitete in und mit lokalen Vertretern innerhalb der Unternehmens-Ökosysteme, um die Akteure beim Zugang zu Wissen, Projektansätzen und Ressourcen zu unterstützen. Die Aktivitäten umfassten:
 

  • Konsolidieren
    Das internationale Wissen aus internen und aus externen Quellen wurde konsolidiert. Wissenslücken wurden identifiziert und in den internationalen Netzwerken thematisiert.
  • Mobilisieren
    Die Verwendung anwendbarer Best Practices wurde gefördert, um einerseits ein gemeinsames Verständnis zu schaffen und andererseits Partner zu mobilisieren, die Praktiken anzuwenden und gemeinsam an der Schliessung von Wissenslücken zu arbeiten.
  • Engagieren
    Der Schritt des Engagements konzentrierte sich auf die Realisierung von Veränderungen in Unternehmens-Ökosystemen durch die Anwendung der identifizierten Best Practices.
  • Umsetzen
    Im Mittelpunkt des Engagements standen Menschen und ihre Motivation für das Unternehmertum einzustehen und die gewählten Ansätze zu fördern. Change Champions steuerten diesen Prozess. Technische Experten, aber auch Marketingfachleute und erfolgreiche Unternehmer fungierten als Botschafter und schafften einen Lernkorridor rund um die Welt. In ihrer globalen Expertenrolle übernahmen sie die Vernetzung der Akteure und arbeiteten als Vorbilder und Motivatoren in ihren Heimatmärkten.

Finanzierungspartner

Das Projekt wurde finanziert von Credit Suisse. Es war Teil von Swisscontact’s Entwicklungsprogramm, welches von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA kofinanziert wird.

Aktuelles

Uganda, Indonesien, Ruanda
05.09.2019
Uganda, Ruanda und Indonesien: soziale Netzwerke verstehen lernen
Swisscontact sammelt vielfältige Erfahrungen in der Analyse sozialer Netzwerke. Zwei Beispiele zeigen, wie die soziale Netzwerkanalyse in ganz unterschiedlichen Themengebieten und Kontexten angewendet werden kann.