Barbara Pearn

Advisor Skills Development

Products & Solutions


Field experience
Thailand, Laos, Myanmar, Vietnam, Kenya, Lebanon

Languages
English, German, Polish, Spanish

Focus area

Initial Vocational Education and Training (I-VET)

Reference projects

Albanien
Berufliche Erstausbildung, Nachhaltiger Tourismus
Neue Kompetenzen für neue Arbeitsplätze (S4J)
«Skills for Jobs» (S4J) ist ein Projekt der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und wird von Swisscontact Albanien umgesetzt. Es ist Teil des Bereichs Wirtschaftliche Entwicklung der Schweizer Kooperationsstrategie für Albanien (2018-2021), mit besonderem Schwerpunkt auf der Förderung von Beschäftigungsmöglichkeiten und...
Nepal
Berufliche Erstausbildung
Entwicklung des nationalen Berufsbildungssystems in Nepal
Jugendliche, die in Nepal in den Arbeitsmarkt eintreten, sind oftmals gezwungen, arbeitslos oder unterbeschäftigt zu bleiben und in schlecht bezahlten Jobs zu arbeiten, da es ihnen an Qualifikationen mangelt und ihre Fähigkeiten nicht zertifiziert und anerkannt werden. Um nepalesischen Jugendlichen ohne formale Berufsausbildung und -schulung sowie jenen, die ihre Qualifikationen durch Berufserfahrung erworben haben, den Eintritt in den Arbeitsmarkt mit anerkannten Zertifikaten zu ermöglichen,
Kambodscha
Nachhaltiger Tourismus, Arbeitsmarktintegration, Berufliche Erstausbildung
Qualifizierungsprogramm Kambodscha
Das Projekt verfolgt das Ziel,  benachteiligten jungen Frauen und Männern mit geringen Qualifikationen in fünf ländlichen Provinzen Kambodschas (Preah Vihear, Stung Treng, Kratie, Mondul Kiri und Ratanak Kiri) Zugang zu einer menschenwürdigen Beschäftigung und einem höheren Einkommen zu verschaffen. Das Programm verfolgt zwei...
Indonesien
Berufliche Erstausbildung, Weiterbildung und Umschulung
Wettbewerbsfähige Fachhochschulen

Indonesien verzeichnet seit der Beendigung der asiatischen Finanzkrise Ende der 90er Jahre ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum. Mit einem Pro-Kopf-BIP von USD 3'603 im Jahr 2016 ist sie zur grössten Volkswirtschaft der ASEAN-Gemeinschaft geworden. Heute ist Indonesien als viertgrösste Nation der Welt, als zehntgrösste Volkswirtschaft der Welt und als Mitglied der G-20 ein wichtiger Akteur auf der Weltbühne. Die Armut hat sich seit 1999 auf 10,9% im Jahr 2016 halbiert (Weltbank, 2017).

Dies ist grundsätzlich eine gute Nachricht. Der Rückgang der Armutsrate hat sich seit 2012 jedoch verlangsamt: 28 Millionen Indonesier leben heute noch immer unterhalb der Armutsgrenze und 40 % der Gesamtbevölkerung sind gefährdet, wieder unterhalb der Armutsgrenze zu fallen, da diese Einkommen nur geringfügig darüber liegen.

Eine der größten Herausforderungen, mit denen sich das Land heute konfrontiert sieht, ist die Struktur und Dynamik des Arbeitsmarktes. Die 1,7 Millionen Jugendlichen, die jedes Jahr in die Arbeitswelt eintreten, übersteigen das Wachstum der Anzahl an Arbeitsplätzen und führen zu einem Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage und informeller Beschäftigung. Andererseits ist der technologische Fortschritt mit den auf dem Arbeitsmarkt geforderten Qualifikationen zu komplex und die Qualifikationen und Erfahrungen, die durch das nationale System erworben werden können sind nicht angemessen. Dies führt zu einem Qualifikationsdefizit.