Der Großteil des Abfalls in El Salvador und Honduras wird weder gesammelt noch richtig entsorgt. Weniger als 10 % der Abfälle werden recycelt. Viele Menschen verbrennen ihren Müll oder werfen ihn in die Natur. Dadurch werden Gewässer und Landschaften verschmutzt, was ein Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung und Tiere wie weidendes Vieh darstellt. Der wenige Abfall, der gesammelt wird, landet oft auf offenen Mülldeponien, wo er ebenfalls Luft und Grundwasser verschmutzen kann. Angesichts dieser Herausforderungen unterstützt das Projekt diese Länder dabei, ihre Recyclingbemühungen zu verstärken.
Circular Impact unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen im Recyclingsektor dabei, zu wachsen und ihre Recyclingaktivitäten auszubauen. Der wirtschaftsorientierte Ansatz des Projekts konzentriert sich auf drei zentrale Bereiche:
Durch die Verbesserung des rechtlichen Rahmens, die Stärkung der Recyclingwirtschaft und gezielte Sensibilisierungsmassnahmen wird die Abfallsammlung in den Fokusgemeinden San Pedro Sula (Honduras) und San Salvador (El Salvador) optimiert.
Das Projekt arbeitet eng mit Behörden, Wirtschaftsorganisationen und umweltfreundlichen Unternehmen zusammen und teilt mit ihnen die Verantwortung für die Umsetzung der Massnahmen. Dadurch wird sichergestellt, dass Abfallsammlung, Recycling und Bewusstseinsbildung auch über das Projektende hinaus fortgeführt werden.
Durch die Kombination eines rechtlichen Rahmens mit Aufklärungskampagnen und der Entwicklung wirtschaftlicher Anreize für umweltfreundliche Unternehmen trägt das Projekt zum Aufbau eines effizienten Recyclingsystems in Honduras und El Salvador bei. Durch die Hervorhebung des Wertes von Abfällen und die Förderung von Recyclingmärkten wird der Klimaschutz gestärkt und der soziale Wandel hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft vorangetrieben.
Das Projekt trägt zu saubereren und nachhaltigeren Gemeinschaften bei, indem es:
Dieses Projekt ist Teil von Swisscontact’s Entwicklungsprogramm, welches von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA kofinanziert wird.