Die Initiative wird von Swisscontact umgesetzt und von der Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) finanziert. Sie ist Teil der regionalen Kooperationsstrategie der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit für die Grossen Seen 2022-2025 und steht im Zusammenhang mit dem Bereich Beschäftigung und wirtschaftliche Entwicklung. Damit trägt das Projekt zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) 4 "Hochwertige Bildung" und 8 "Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum" bei. Schliesslich ist PROMOST auf den Nationalen Entwicklungsplan (PND) von Burundi abgestimmt, insbesondere auf die strategische Ausrichtung "Entwicklung des Humankapitals" und die Achse zur "Stärkung des Bildungssystems und Verbesserung der Qualität der Bildung und des Bildungsangebots".
Im Anschluss an die drei vorangegangenen PROMOST-Phasen wird es in Phase IV des Programms (2023-2025) darum gehen, die bisherigen Erfahrungen zu nutzen und die in der Region der Großen Seen eingeführten Innovationen in den Bereichen Berufsberatung und -eingliederung, berufliche und technische Bildung zu skalieren, Die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren des Berufsbildungssystems soll gestärkt werden, indem endogene Veränderungen herbeigeführt werden, die mit den bestehenden Referenzrahmen in Einklang stehen und sich auf die Berufsbildung beziehen.
Auch wenn PROMOST IV weiterhin auf lokaler Ebene arbeitet, konzentriert sich das Programm in dieser Phase auf den Aufbau von Kapazitäten auf Provinz- und nationaler Ebene, um die in den Phasen II und III umgesetzten Interventionen zu institutionalisieren und zu unterstützen.
Die erwartete Wirkung des Programms besteht darin, das Beschäftigungs-/Selbstbeschäftigungsniveau und die Einkommensschaffung für junge Menschen durch hochwertige, nachfrageorientierte berufliche Bildung und Ausbildung, Eingliederung in den Arbeitsmarkt und ein stärkeres Engagement des Privatsektors zu erhöhen.
Zu diesem Zweck sind die allgemeinen Ziele von PROMOST IV bis Ende 2025 auf drei Interventionsachsen ausgerichtet:
Die erwarteten Ergebnisse nach Interventionsschwerpunkten:
PRIVATER SEKTOR
BERUFSBERATUNG, AUSBILDUNG UND EINGLIEDERUNG
INSTITUTIONALISIERUNG